DIARY DRIVE
Die Idee für dieses Pedal war der „Jeremy Enigk-Sound“ . Sunny Day Real Estateaber klangmäßig auch nah an Teenage Fanclub, Ride, Fugazi, Slowdive, Weezer.
Eine Recherche hat zu Greedtone und ZVEX‘ Box of Rock geführt. Hier ist also das DIARY DRIVE:
Zwei Drives, ein Boost.
Die GOD-Sektion ist ein CMOS-Overdrive, der von seidig bis (mit aktiviertem „MORE“-Schalter) fuzzy-distorted reicht.
Der anderere Drive mit MOSFET-Transistoren für eine Plexi-artige, volle und runde Zerre. Den genialen Sound bezahlt man – ebenfalls bekannt – mit leise-kratzenden Geräuschen beim Gain-Regler.
Dazu ein Boost, teils als „ultra-transparent“ beschrieben wird und ein wenig Glitzern auf den Sound streut.
Am Anfang der Kette sorgt er dafür, dass die folgenden Overdrives ins Clipping-Nirvana geblasen werden – sehr schön!
Am Ende der Kette haut er den Sound noch einmal mit bis zu +35 dB lauter in den Amp.
Allein schon der GOD-Drive ist großartig.
Bei einem ganz schnellen Anspielen im Proberaum (Webcam-Qualität 1/10, sorry 😅) war ich sofort begeistert:
https://youtu.be/7pWntGf2e2w
Der fisselig-dünne, geradezu unbrauchbare Sound meines Bridge-Pickups im leise eingestellten Princeton wurde sofort shoegaze-, alternative- und indiepop-tauglich. Auch Punk oder Hardcore! (Damit kenne ich mich allerdings nicht aus. 😊)